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Schübler, J. J., Bieling, L., & Trautner, J. A. (1736). Sciagraphia Artis Tignariae, Oder nutzliche Eröffnung zu der sichern fundamentalen Holtz-Verbindung, Bey dem Gebrauch der unentbehrlichen Zimmerman[n]s-Kunst, In welcher nicht nur die einfachen Siberischen, Tartarischen Hütten, und zierliche Chinesische, Japanesische und Griechische Dächer, besondere Kirch-Thürne, nach ihrer äusserlichen Figur vorgestellt, und ihre Proportion geometrice gewiesen, und deutlich gezeiget wird, wie aus der Natur der Conischen Section, durch Hülffe vieleckigter Pyramiden, ein sicheres Fundament sich äussert, wodurch an allerhand bereits würcklich hergestellten Gebäuden, die erlangte Figurirung der Dächer, zu erhalten, und sowohl der Antiquen regulaire, als Gothische und Moderne gemischte Figuren der Kirch-Thürne, und andere mannigfältige Inventionen, auszufinden möglich seyn. Uber diß sollen bey solcher geometrischen Construirung der angewendeten Proportion, alle bekannt gemachte Verhältnisse von Französisch würcklich erbauten gebrochenen Dächern, aus ihrem sichern Grund sich deutlich vor Augen legen, und Mittel angegeben werden, daß sodann ein jeder Lehrbegieriger Zimmermann von allen seinen Unternehmungen eine wohl fundirte Gewißheit erhalten kan. Ferner wird aus dieser Generations-Weise zugleich eines jeden Streb-Holtzes, Trag- oder Schieb-Biege ihr wesentliches Vermögen, bey der Verknüpffung zu beurtheilen stehen, und über dieses die druckende Macht einer jeden regulairen oder irregulairen Assemblage oder Holtz-Verbindung mit Vortheil zu mindern angewiesen werden. Deme beygefüget wird, Wie ein neuer Rammel oder Hoye anzugeben sey, die schregen Pfähle damit in die Erden zu schlagen, und wie nach heutigem Gebrauch, vermittelst einer bequemen Machine, die Lumpen zu dem Papiermachen klein zu hauen seyn ... mit 457. Figuren erläutert. Nürnberg: in Verlag Johann Trautners, Kupferstechers und Kunsthändlers.

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Schübler, Johann Jacob, Lorenz Bieling, and Johann August Trautner. Sciagraphia Artis Tignariae, Oder Nutzliche Eröffnung Zu Der Sichern Fundamentalen Holtz-Verbindung, Bey Dem Gebrauch Der Unentbehrlichen Zimmerman[n]s-Kunst, In Welcher Nicht Nur Die Einfachen Siberischen, Tartarischen Hütten, Und Zierliche Chinesische, Japanesische Und Griechische Dächer, Besondere Kirch-Thürne, Nach Ihrer äusserlichen Figur Vorgestellt, Und Ihre Proportion Geometrice Gewiesen, Und Deutlich Gezeiget Wird, Wie Aus Der Natur Der Conischen Section, Durch Hülffe Vieleckigter Pyramiden, Ein Sicheres Fundament Sich äussert, Wodurch an Allerhand Bereits Würcklich Hergestellten Gebäuden, Die Erlangte Figurirung Der Dächer, Zu Erhalten, Und Sowohl Der Antiquen Regulaire, Als Gothische Und Moderne Gemischte Figuren Der Kirch-Thürne, Und Andere Mannigfältige Inventionen, Auszufinden Möglich Seyn. Uber Diß Sollen Bey Solcher Geometrischen Construirung Der Angewendeten Proportion, Alle Bekannt Gemachte Verhältnisse Von Französisch Würcklich Erbauten Gebrochenen Dächern, Aus Ihrem Sichern Grund Sich Deutlich Vor Augen Legen, Und Mittel Angegeben Werden, Daß Sodann Ein Jeder Lehrbegieriger Zimmermann Von Allen Seinen Unternehmungen Eine Wohl Fundirte Gewißheit Erhalten Kan. Ferner Wird Aus Dieser Generations-Weise Zugleich Eines Jeden Streb-Holtzes, Trag- Oder Schieb-Biege Ihr Wesentliches Vermögen, Bey Der Verknüpffung Zu Beurtheilen Stehen, Und über Dieses Die Druckende Macht Einer Jeden Regulairen Oder Irregulairen Assemblage Oder Holtz-Verbindung Mit Vortheil Zu Mindern Angewiesen Werden. Deme Beygefüget Wird, Wie Ein Neuer Rammel Oder Hoye Anzugeben Sey, Die Schregen Pfähle Damit in Die Erden Zu Schlagen, Und Wie Nach Heutigem Gebrauch, Vermittelst Einer Bequemen Machine, Die Lumpen Zu Dem Papiermachen Klein Zu Hauen Seyn ... Mit 457. Figuren Erläutert. Nürnberg: in Verlag Johann Trautners, Kupferstechers und Kunsthändlers, 1736.

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Schübler, Johann Jacob, Lorenz Bieling, and Johann August Trautner. Sciagraphia Artis Tignariae, Oder Nutzliche Eröffnung Zu Der Sichern Fundamentalen Holtz-Verbindung, Bey Dem Gebrauch Der Unentbehrlichen Zimmerman[n]s-Kunst, In Welcher Nicht Nur Die Einfachen Siberischen, Tartarischen Hütten, Und Zierliche Chinesische, Japanesische Und Griechische Dächer, Besondere Kirch-Thürne, Nach Ihrer äusserlichen Figur Vorgestellt, Und Ihre Proportion Geometrice Gewiesen, Und Deutlich Gezeiget Wird, Wie Aus Der Natur Der Conischen Section, Durch Hülffe Vieleckigter Pyramiden, Ein Sicheres Fundament Sich äussert, Wodurch an Allerhand Bereits Würcklich Hergestellten Gebäuden, Die Erlangte Figurirung Der Dächer, Zu Erhalten, Und Sowohl Der Antiquen Regulaire, Als Gothische Und Moderne Gemischte Figuren Der Kirch-Thürne, Und Andere Mannigfältige Inventionen, Auszufinden Möglich Seyn. Uber Diß Sollen Bey Solcher Geometrischen Construirung Der Angewendeten Proportion, Alle Bekannt Gemachte Verhältnisse Von Französisch Würcklich Erbauten Gebrochenen Dächern, Aus Ihrem Sichern Grund Sich Deutlich Vor Augen Legen, Und Mittel Angegeben Werden, Daß Sodann Ein Jeder Lehrbegieriger Zimmermann Von Allen Seinen Unternehmungen Eine Wohl Fundirte Gewißheit Erhalten Kan. Ferner Wird Aus Dieser Generations-Weise Zugleich Eines Jeden Streb-Holtzes, Trag- Oder Schieb-Biege Ihr Wesentliches Vermögen, Bey Der Verknüpffung Zu Beurtheilen Stehen, Und über Dieses Die Druckende Macht Einer Jeden Regulairen Oder Irregulairen Assemblage Oder Holtz-Verbindung Mit Vortheil Zu Mindern Angewiesen Werden. Deme Beygefüget Wird, Wie Ein Neuer Rammel Oder Hoye Anzugeben Sey, Die Schregen Pfähle Damit in Die Erden Zu Schlagen, Und Wie Nach Heutigem Gebrauch, Vermittelst Einer Bequemen Machine, Die Lumpen Zu Dem Papiermachen Klein Zu Hauen Seyn ... Mit 457. Figuren Erläutert. Nürnberg: in Verlag Johann Trautners, Kupferstechers und Kunsthändlers, 1736.

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