Die Völle der Täge Der Majestät und Glori, In der Allerdurchlaüchtigsten Lebens-Blühe: Die Durch eine zur Glückseeligen Ewigkeit reiffe Tugend, Und hoch-erwachsene Weisheit, Auch unsterblichen Ruhmes würdige Starckmüttigkeit, zu höchster Verwunderung aller Welt-Alter, In einem mehr von Eil als Weil bestehenden Zeiten-Verfaß eingeschräncket, und in kurtzem vollzogen Der Allerdurchlaüchtigste, Großmächtigste, und Unüberwindlichste Monarch Joseph Der Erste, Als solcher durch fruhzeitiges Absterben, Zu allgemeinem Traueren, und Klagen der sammentlichen Erb-Länder, und gantzen Römischen Reiches, Besonders aber Zu höchst-schmertzhaffteste[n] Leydweese[n] des Treü-gehorsamst ergebene[n] Königreichs Böheim, Vor der Zeit, aus der Zeit, zum andern Leben entzogen worden. Wie dann Den darob gefassten Schmertzen zubezeügen, So-bemeldtes Königreich, Bey Drey-Tägiger Leich-Begängnus, In der Hochlöbl. Haupt- und Dohm-Kirchen S. Veits, Nachfolgend-schuldigst-gebührendes Leich-Gepräng, den Thränenfliessenden Augen der treüen Unterthanen vorgestellet. Die Jahrzahl, als solches geschehen, Hat Der SChMertz zVsChreIben Verbotten. Den Tag Heümonats